Deutscher Soldatenfriedhof Mangiennes

 

 

 

 

 

Département Meuse

 

3589 deutsche Tote, ein Soldat der k.u.k. Österr.-Ung. Armee

 

Auf dem Friedhof ruhen 2 Offiziere, die der Explosionskatastrophe im Fort Douaumont im Mai 1916 zum Opfer fielen.

Außerdem wurde hier auch der Oberarzt, Dr J. Breuer, beigesetzt. Er war Mitbegründer der Jugendbewegung "Wandervogel" und Herausgeber der Liedersammlung "Zupfgeigenhansl". Gefallen ist er am 20. April 1918.

 

Nach dem Krieg lösten die französischen Behörden einige kleinere Soldatenfriedhöfe in der Nähe auf und betteten die Gefallenen auf den Friedhof in Mangiennes um.

Der hier ruhende Österreicher gehörte dem 206. Feld Art. Reg. An, das im Frühjahr 1918 zur Verstärkung der deutschen Truppen in der Nähe von Verdun stationiert war.

Die hier ruhenden Opfer stammen aus Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Schlesien, Sachsen, Thüringen, Hessen, Hannover, Westfalen, Baden, Württemberg, Bayern, Lothringen und dem Elsaß. 

 

 

 

 


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