Deutscher Soldatenfriedhof Pierrepont

 

Département Meurthe-et-Moselle

3017 deutsche Gefallene, 4 Opfer der k.u.k. - Armee

 

Der deutsche Friedhof Pierrepont wurde schon im Herbst 1914 für die Gefallenen des deutschen Vormarsches - insbesondere der Grenzschlacht zwischen dem 22. und 25. August 1914 - angelegt. Nach der Eroberung wurde Pierrepont deutscher Etappenort. Es entstanden einige Lazarette. Bis Kriegsende änderte sich nichts daran. In dieser Zeit fanden weitere Beisetzungen statt. Während der Schlacht um Verdun erhöhte sich die Zahl der Schwerverwundeten, die hier ihren Wunden erlagen rapide. Dementsprechend hoch stieg die Zahl der Beisetzungen.Ab 1917, mit Beginn der französischen Offensive im September, stieg die Zahl der Schwerverwundeten abermals. Entsprechend hoch war die Zahl der Beisetzungen.

 

Ähnlich war es im Herbst 1918 während der Rückzugs- und Abwehrkämpfe.

Nach dem Krieg wurden weitere deutsche Gefallene, die in der Umgebung ein provisorisches Grab gefunden hatten, durch französische Militärbehörden hierhin umgebettet. Die hier beigesetzten Soldaten stammten von Truppen aus Westpreußen, Posen, Schlesien, Brandenburg, Württemberg, Ostpreußen, Sachsen, Westfalen, Hessen, Bayern und Baden.

 


 

 

 

 

Quelle "Deutsche Kriegsgräberfürsorge"
Quelle "Deutsche Kriegsgräberfürsorge"

 

 

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